Die ganze Anlage wird mit der Mobile Station gesteuert. Es gibt nur ein Anschlussgleis. Seitdem der komplette Rundkurs aus Märklin C-Gleisen gelegt werden kann, reicht das aber aus um bis in die Kehrschleifen ausreichende Stromspannung im Gleis zu haben. Das Anschlussgleis der Mobile Station ist auf halber Strecke zwischen den beiden Kehrschleifen positioniert. Soweit so gut, was aber nicht geht: wir können nicht mehr jeden Teil der Anlage einsehen.
Kamerafahrt
Gute drei Minuten braucht ein Zug nun, um einmal die ganze Runde durch zwei Kehrschleifen gefahren zu sein. So habe ich mal eine Digital-Kamera auf einen flachen Güterwagen gestellt und hinten an den InterCity gehängt.
Schränke werden aufgeständert
Die Gleise vor den Schränken rechts im Gleisplan mussten frei geräumt werden, wenn man die Schranktüren öffnen wollte. Außerdem war der Platz für die Kehrschleife recht knapp bemessen. Jetzt habe ich die Schränke dauerhaft auf Holzklötze gesetzt und damit nicht nur 50 Zentimeter mehr Platz gewonnen sondern kann auch jederzeit wieder die Schranktüren öffnen. Die Kehrschleife bilden jetzt gebogene Gleise mit einem Radius von 438 Millimetern. Weiterlesen
Bahnfahrten werden nachgespielt
Von und nach Hamburg hatten wir insgesamt sieben Stunden im Zug verbracht. Natürlich sind wir alle Wagen abgeschritten und haben viele Toiletten, den Speisewagen und die meisten Abteile inspiziert. Welch ein Glück, dass man bei den alten Märklin 24-cm-Blechwagen so einfach das Dach abnehmen kann, da kann man den Zug auch entsprechend der gerade gemachten Erfahrungen zusammenstellen.
C-Gleise von Wand zu Wand
Das sehr betriebssichere Märklin C-Gleis liegt jetzt von der Aquarium-Kehrschleife links unten bis zur Schreibtisch-Kehrschleife rechts unten im Gleisplan, lediglich die zusätzlichen Gleise der Abstellgruppe werden aus dem alten Märklin M-Gleis gebildet. Das komplette Arrangement kommt nun wieder mit nur einem Stromanschluss auf halber Strecke zwischen beiden Kehrschleifen aus. Zur Steuerung wird eine kleine Mobile Station mit 1.2 Ampere verwendet.
Das erste Car-System-Auto
Nach einem weiteren dreitägigen Besuch im Miniatur Wunderland in Hamburg trifft der Name Modelleisenbahn auch für zuhause eigentlich nicht mehr zu. Modellwelt müsste man nun sagen, denn es gesellt sich ein Bus aus dem Faller-Car-System dazu. Ihm gehört nun das Fertiggelände.
Große Radien
Zuerst im Bahnhofsbereich und dann auch in der Kurve zur mittleren Kehrschleife werden erstmals Gleise eines großen Radius verwendet. Es ist halt das Dilemma der Modelleisenbahn, dass eine normale Wohnung nicht ausreicht, einiger Maßen vorbildgerechte Gleisbögen zu verlegen. In den Anfängen der Tischeisenbahn, also der Geburtsstunde der Spurweite H0, hat man sich auf einen Radius von 360 Millimetern verständigt, was für viele gut gemachte Modelle oder Reisezugwagen mit proportional korrekter Länge zu eng ist. Nun entzweit sich die Modelleisenbahner-Gemeinde an der Frage, ob die 360 Millimeter der Standardradius bleiben dürfen und die Modelle weiterhin verfälscht werden, oder eben nicht.
Sommerferien 2007
In den Sommerferien nimmt die Dachbodenanlage dann wieder das ganze Zimmer in Beschlag. Das Fertiggelände stellt einen Nebenbahn-Abzweig dar und aus den überzähligen Märklin M-Gleisen wird entlang der jenseitigen Dachschräge wieder eine Abstellgruppe gebildet. Weiterlesen
Ein altes Fertiggelände
Unverhofft gesellt sich ein altes Fertiggelände dazu. Nach ausgiebigen Versuchen kann ein einiger Maßen sicherer Fahrbetrieb etabliert werden. Lange Züge kommen allerdings nicht in Frage, sozusagen ICE- und InterCity-Verbot. Die Dachbodenbahn erlebt die Renaissance von Papas altem Wagenpark.
Und wieder Testfahrten
Natürlich muss der nun vollständige InterCity mit seinen neun Anhängern nachweisen, dass er auch die Rampe hochgeschoben werden kann ohne zu entgleisen.