Ringleitung

Es ist vollbracht, eine Ringleitung ist gelegt. Sie geht einmal um den ganzen Raum herum, den Türpfosten hoch und auf der anderen Seite wieder herunter. Sie liegt hinter allen Schränken, an jeweils sechs verborgenen Stellen kann ich ein Anschluss-Gleis einstecken. Ein Abzweig bildet die Verbindung zur Zentrale. Die Ringleitung bleibt liegen, wenn die Teppichbahn vorübergehend abgebaut wird. Von der Zentrale nach hinten rechts um die Ecke habe ich auch gleich noch ein serielles Kabel für den Computer-Anschluss gelegt, ebenfalls über den Türrahmen. Bisher lagen die Kabel einmal quer durch den Raum auf dem Teppich und bildeten eine Stolpergefahr.

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Die Wirkung ist signifikant, was ich nicht gedacht hätte. Die neuen Lokomotiven, die die meiste Zeit im Einsatz sind, waren von dem Spannungsabfall in den entfernteren Gleisabschnitten nicht so sehr betroffen, bei den älteren Lokomotiven habe ich das schwankende Fahrverhalten auf den billigen Decoder geschoben. Erst, als ich Weichen „ferngesteuert“ mit Decoder schalten wollte, wurde die schlechte Stromversorgung offensichtlich. Jetzt schalten alle Weichen anstandslos und auch die älteren Lokomotiven lassen sich nun überall sogar mit den untersten Fahrstufen steuern. Weil ich erst vor zwei Tagen die Anlage abgebaut hatte, habe ich die Ringleitung teilweise zunächst provisorisch befestigt.

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