Heute war ich mit Vince in der Modellbahnwelt Oberhausen. Dort können Besucher sich einen von vier bereitstehenden Zügen aussuchen und damit über die Gleise der Schauanlage fahren. Vince war allerdings etwas enttäuscht, denn die anfänglich Unfall-trächtigen Stellen hatte man entschärft, indem man einfach Teile des Car-System-Betriebes stillgelegt hatte. Vince hatte feste damit gerechnet, einen Crash selber steuernd live zu erleben.

Vor ein paar Monaten war das nämlich noch so gewesen, allerdings war zu der Zeit der Betrieb für Besucher noch nicht freigegeben. Damals sammelten sich verfahrene Autos im Hafenbecken …

… oder die Fahrzeuge verließen die Car-System-Strecke und landeten auf den Gleisen.

Man musste nicht lange warten, dass passierte recht regelmäßig und zuverlässig. Vince kannte die noralgischen Punkte und pendelte hin und her, damit ihm ja kein Malheur entging. Am schönsten waren natürlich die Folgen, wenn zum Beispiel ein Zug so ein Auto vor sich her schob und damit im nächsten Tunnelportal verkeilte.

Da die Züge einfach im Blockabstand auf einer langen Ringstrecke hinterher fuhren, bildete sich schnell ein Stau. Selbstredend, dass so lange niemand vom Bedienpersonal informiert wurde, bis endlich alle Züge hintereinander standen.