Neu und nicht unbedingt nur für die elektrische Eisenbahn geeignet ist eine dreh- und kippbare Netzwerk-Kamera. Zusammen mit ihr und der Steuerungssoftware RocRail ist es möglich, die Modelleisenbahn auf dem Dachboden aus dem Wohnzimmer eine Etage tiefer heraus zu bedienen. Vernünftiger Weise würde man dazu mehr als einen Computer nutzen, für eine Machbarkeitsstudie reichte auf die Schnelle auch mal ein Laptop.
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Zweigleisiger Rundkurs zuhause
Auch wenn ich mich derzeit nicht groß mit Planung beschäftige, so spiele ich doch mit meinem Kind. Um den Zeitaufwand gering zu halten, habe ich einfach den Plan von Ende Juni letzten Jahres nachgebaut. So haben unsere Züge endlich auch zuhause mal wieder so richtig Auslauf. Was knapp geworden ist, sind Abstellgleise. Das Vorhaben, nur zehn Züge zur gleichen Zeit zu besitzen, ist hinfällig, seitdem Vince begonnen hat, sich nach eigenem Gutdünken Rollmaterial zuzulegen. Erstaunlich dabei ist, dass er mit beängstigender Treffsicherheit genau die Fahrzeuge aussucht, die ich selber nie gemocht habe.
Schöpferische Pause
Bedingt durch den Wechsel des Arbeitgebers und tausend neuen Dingen, die in Folge dessen auf mich einströmen und für die ich mir den Kopf frei halten wollte, ist Eisenbahn-mäßig in den ersten sechs Monaten dieses Jahres schöpferische Sendepause. Vince fand sich damit nicht ab und hat wenigstens ein ganz kleines Oval aufgebaut. Natürlich wieder als Hochbahn. Weiterlesen
Die Reisezugwagen werden 30 Zentimeter lang
Unser TEE-Zug hat sein Aussehen verändert, jetzt sind die Waggons nicht mehr nur 24 Zentimeter lang, sondern 30.3 oder gar 31.6 Zentimeter genau nach Maßstab 1:87. Dabei habe ich wieder dazu gelernt, insbesondere was die Aussagen der lieben Modelleisenbahn-Kollegen in den zahlreichen Internet-Foren betrifft. Der Hersteller Lima/Rivarossi wird dort sowohl zerrissen als auch gelobt, aber die Hintergründe bekommt man meistens nicht erklärt. Beide Urteile sind nämlich berechtigt!
Transportschadens-Katastrophe
Wenn wir mit unserer elektrischen Eisenbahn auf Reisen gehen, wird das gesamte Material in derzeit rund 35 Transportboxen verstaut. Das ergibt zwar nicht das geringst-mögliche Volumen, aber man kann bis zum letzten Stück alles prima verladen. Die meisten Boxen sind unkritisch, einzig und alleine zwei Transportbehälter sollten wie ein rohes Ei behandelt werden: die beiden Rollmaterial-Kisten. Und wie das Schicksal so will, gerade diese beiden sind uns unterwegs abgestürzt. Weiterlesen
Erneute TB-Vorbereitung
In der ersten Woche des kommenden Jahres findet in der Jugendherberge in Velbert wieder ein Teppichbahn-Treffen statt. Die Weichenvorfelder unseres Bahnhofes habe ich wie üblich probehalber schon mal aufgebaut, es fehlen nur gute vier Meter gerade Gleise dazwischen. Und die Anschlüsse links und rechts an die Bahnhöfe der übrigen Teilnehmer habe ich in Kehrschleifen ausgeführt.
Containertragwagen für 6.- Euro/Stk.
Noch fünf Tage und das nächste Ereignis steht an: die Teppichbahn soll in Pulheim in der Nähe von Köln aufgebaut werden. Wieder heißt es nach alter Manier, das vorgesehene Layout in verkürzter Form schon einmal auf dem Dachboden aufzubauen, im RocRail das Gleisbild zu erstellen und alle Weichenschaltungen zu testen.
Innenbeleuchtung für den ICE 3
Damit alles Rollmaterial auch mal wieder Auslauf bekommt, wurde eine mittlegroße Teppichbahn aufgebaut. Außerdem trafen die LED-Waggonbeleuchtungen von Hufing-Tronic ein und ich konnte sie in den ICE einbauen. Zusätzlich musste ich noch alle Wagen von innen schwarz streichen, damit das Licht nicht durch das Plastikgehäuse durchscheint.
Vince übernimmt, Erholung für mich
Eigentlich steht nach einem Teppichbahn-Treffen wegen der doch sehr intensiven Beschäftigung mit dem Hobby erst einmal Erholung an und die elektrische Eisenbahn bleibt für mehrere Wochen in ihren Transportboxen. Nicht so dieses Mal, Vince wollte unbedingt die Oberleitung aufgebaut haben. So entstand ein Layout nach seinen Wünschen und ohne große Mitwirkung von mir. Weiterlesen
Schüttgutverladung und Tams Beta-Test
Unsere neueste Erwerbung sind drei Selbstentladewagen von Fleischmann. Zwei davon sind älteren Datums, was man an der Breite der Waggons erkennen kann. Fleischmann baute früher im Maßstab 1:82 und nicht 1:87. Der mittlere Wagen ist zwar korrekt, ihm fehlen aber noch die Entladehilfen. Der Vorbesitzer hat sie verlegt und nicht wieder gefunden.
