Das letzte LTE im Deutschlandexpress

Am 29. September 2012 fand vermutlich zum letzten Mal ein „Long Train Event“ im Deutschlandexpress in Gelsenkirchen statt. Der Betreiber der Schauanlage baut in der Gruga in Essen eine neue Modellbahn auf, wohin dann auch das LTE umziehen wird. Uns hat es wieder Spaß gemacht. Vince konnte unseren Containerzug mit einer Uhlenbrock Profi-Control steuern, welche eine Bedienung wie eine richtige Lokomotive aufweist. Wenn man den Fahrregler auf Null dreht, bleibt der Zug nicht stehen, sondern rollt unbeschleunigt weiter.

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Die Nacht der langen Züge

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gab es für uns ein besonderes Erlebnis. Im Rahmen der „Nacht der langen Züge“, einer Veranstaltung eines Modelleisenbahn-Stammtisches, durfte unser Containerzug mehrere Runden auf der Schauanlage des Deutschlandexpress in Gelsenkirchen drehen. Voraus gegangen waren umfangreiche Testfahrten zuhause, schließlich wollten wir uns mit unserem 5.50 Meter langem Zug keine Blöße geben. Die Bedingungen im Deutschlandexpress sind nicht ohne, die Anlage gibt es schon etwas länger. So musste unser Zug Weichen mit 24° Abzweigwinkel sicher meistern und im engen 36-Zentimeter-Radius um die Kurve kommen. Eine Teppichbahn mit vergleichbaren Bedingungen hatte ich in den Tagen davor auf unserem Dachboden aufgebaut.

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Besucherstrecke in der Modellbahnwelt

Heute war ich mit Vince in der Modellbahnwelt Oberhausen. Dort können Besucher sich einen von vier bereitstehenden Zügen aussuchen und damit über die Gleise der Schauanlage fahren. Vince war allerdings etwas enttäuscht, denn die anfänglich Unfall-trächtigen Stellen hatte man entschärft, indem man einfach Teile des Car-System-Betriebes stillgelegt hatte. Vince hatte feste damit gerechnet, einen Crash selber steuernd live zu erleben.

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Das Miniatur Wunderland ist Schuld

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In der Zeit vom 28. Juli 2002, als ich das erste Mal eigentlich zufällig mit meinem damals zwei Jahre alten Sohn auf dem Arm für eine Stunde lang das Miniatur Wunderland besuchte, bis zum 4. Mai 2011, als ich Abends an der Eröffnungsfeier zum Bauabschnitt „Flughafen“ teilnehmen durfte, habe ich in 19 Hamburg-Reisen an insgesamt 41 Tagen diese außergewöhnliche Schauanlage besucht. Durch meinen damaligen Beruf als Fluglehrer bedingt hatte ich Zugang zu allen möglichen Dokumenten und Vorschriften die Fliegerei betreffend und konnte mich damit in die Planung des Flughafens einbringen. Dabei habe ich viele Menschen kennen gelernt, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit Modelleisenbahn und Modellbau beschäftigen. Weiterlesen