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Die Marterstrecke

Heute sind uns der siebte und achte Wagen für den InterCity zugeschickt worden. Damit hat er fast seine endgültige Länge erreicht, es fehlt nur noch ein Speisewagen. Von der Betriebssicherheit bin ich begeistert, allerdings wäre mir die Konstellation aus Wagen, Achsen und Kupplungen ohne die Nachfrage in Internetforen nicht eingefallen. Und gut gemeinte aber unnütze Tipps waren auch dabei gewesen. Das ist die Kehrseite der Medallie. Produzenten und Händler geben selten verwertbare Auskünfte zu solch einem Hersteller-Mix.

Das InterCity-Projekt

Das Projekt InterCity nimmt allmählich Gestalt an, der Zug muss auf der Marterstrecke in der Garage seine Tauglichkeit beweisen. Am Anfang standen ausgiebige Erkundigungen in Internetforen, schließlich soll er gezogen und geschoben trotz vieler Wagen ohne zu entgleisen über alle Weichenstraßen fahren können. Ostern hat Vince bereits einen Steuerwagen von Märklin in der aktuellen Farbgebung geschenkt bekommen.

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Mehrere Stromkreise

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Weil die Anlage analog gesteuert wird, gibt es für die beiden äußeren Kreise und die inneren Bahnhofs-Gleise jeweils einen Trafo. Immer, wenn ich wieder ein paar Weichen ergattern kann, wird erweitert. Gestellt werden die Weichen nur noch per Hand, aber jedes Bahnhofsgleis und jedes Abstellgleis lassen sich an Schaltpulten einzeln stromlos schalten. Weiterlesen

Jagdsaison bei eBay

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Der Bestand an Märklin M-Gleisen wächst allmählich und auch ein paar gebraucht erworbene alte Waggons gesellen sich dazu. Häuser und Zubehör waren noch mit in den Kisten und die Matchbox- und Siku-Autos dürfen ebenfalls mitspielen. Eine Spanplatte liegt jetzt auf dem Tapeziertisch und lässt die Anlage auf 5 * 1 Meter Größe anwachsen. Weiterlesen

Ein Türblatt ist zu klein

Eine elektrische Eisenbahn auf ein Türblatt zu zwängen lässt nicht so richtige Spiellust aufkommen. Die kurzen Züge haben doch wenig gemeinsam mit ihrem großen Vorbild. Aber das Budget ist knapp und wer garantiert, dass das Interesse auch anhält? Im Sommerloch werden günstig bei eBay gebrauchte Gleise ersteigert und ein Tapeziertisch, der mit dünnen Sperrholzplatten verbreitert wird, dient als Erweiterung.

2006-07-28_Plan

Lokomotiven-Badetag

Nach 4 Wochen Betrieb fingen die alten Loks an, zu kreischen und zu ruckeln. Und bis zum Jahresende wird erst einmal nicht groß investiert. Also habe ich mir für die Instandsetzung der viele Jahre alten Modelleisenbahnfragmente ein ganz einfaches Ultraschallreinigungsgerät gekauft. Zum ersten nun folgenden Schritt muss man sich trauen, sonst geht es nicht ohne fremde Hilfe: man muss die Loks auseinander bauen. Gehäuse abschrauben, Drehgestell und Kupplung abschrauben, die beiden Bürsten (hier Kohle und Kupfer) herausnehmen oder aber beim Abschrauben des Motorschildes einsammeln. Die Haftreifen abstreifen. Dann stehen Rotor und Triebgestell für die Reinigung zur Verfügung, auseinanderlöten muss man nichts.

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Wiedereinstieg

Es ist Samstag, ich ziehe Sommerreifen auf. Es ist schönes Wetter, warm, und so nehme ich mit meinem Sohn Vince den Garagenhof in Beschlag. Räder abschrauben ist ihm zu anstrengend, und nach dem zweiten Rad beginnt Vince, die Garage zu untersuchen. Es lagern dort noch viele Kartons vom letzten Umzug und vom leergeräumten elterlichen Dachboden. Was soll ich sagen, er entdeckt (die Reste) meine(r) Modelleisenbahn!

2006-05-06_Foto_01 Weiterlesen