Das nächste Teppichbahn-Treffen wirft seine Schatten voraus. Dieses Mal wurde den Teppichbahnern ein leerstehendes Möbelhaus angeboten und wir sollen als Teil einer Modellbahn-Messe uns selber zur Schau stellen. Da ich die dazu notwendige freie Zeit nicht aufbringe und es auch gar nicht meine Intention ist, für Besucher unsere elektrische Eisenbahn aufzubauen, beziehen wir dieses Mal eine kleine Nische und nehmen nur zur Kernzeit ohne Mehrsystem-Verkabelung teil. Das passt mir ganz gut, denn der Focus der Gruppe liegt dieses Mal auf Vernetzung der Computer. Dazu kommt der erstmalige Einsatz meiner persönlichen Neuheiten, nämlich der vervielfältigten Steuerung und des Schleusengleises der zweiten Generation.
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Steuerprogramm mit Lokbildern
Das nächste Teppichbahn-Treffen wirft seine Schatten voraus. Mittlerweile sind sechs 4-fach-Systemwechsel-Schaltpult fertig gestellt und als nächstes werden noch bei allen fehlenden Weichen die Schienen galvanisch getrennt. Die neu geschaffene Verbindung vom Schattenbahnhof zur Galerie, die zunächst noch aus dem alten Märklin M-Gleis bestand, ist nun durch das Mehrsystem-taugliche Märklin C-Gleis ersetzt worden. Wenn also jetzt noch alle Weichen fertig präpariert sind, dann kann endlich auch mal ein 2-Leiter-Fahrzeug endlos seine Runden drehen und muss nicht immer von einem zum anderen Bahnhof hin und her pendeln. Weiterlesen
Zweites Steuerprogramm
Tja, Sommerferien und Fußball-Europameisterschaft bescheren den Händlern miese Geschäfte und so findet man zur Zeit recht gute Angebote. Dreizehn Weichen sind mittlerweile mit Antrieb und Decoder ausgerüstet, vier weitere Antriebe habe ich noch unverbaut hier liegen und die fehlenden Decoder sind auch schon ersteigert. Damit ist die PC-Steuerung mittels RuDi außen vor, eine leistungsfähigere Lösung musste her.
Computersteuerung beginnt
Eigentlich hat sich nicht viel im sichtbaren Bereich geändert, dennoch ist es der Beginn einer neuen Epochen: der Computer ist jetzt an der Steuerung der elektrischen Eisenbahn beteiligt! Ein ganz zaghafter Anfang, natürlich, wie bei allen anderen Neuerungen auch. Vince war begeistert und hat gleich die Spielorte festgelegt: Papa bekommt den großen Bahnhof auf dem Podest mit dem Schattenbahnhof darunter. Dort werden die alten Märklin M-Gleis-Weichen noch mit den alten blauen Schaltpulten gestellt. Sohnemann nimmt den Computer in Beschlag und stellt damit die Weichen der Galerie und des kleinen Bahnhofs, soweit mit elektrischem Antrieb und Decoder ausgestattet. Die Züge werden je nachdem, in welchem Teil des Raumes sie sich gerade befinden, mal von der Tams EasyControl und mal vom Computer aus gesteuert. Die Übergabe ist ganz einfach: wer einen Befehl sendet, hat den Zug.