Zum Ende der jugendlichen Modelleisenbahn leistete ich mir einen Umbauwagen, der schöner detailiert war als das seinerzeit übliche Märklin-Rollmaterial. Es war ca. 1975 die letzte Anschaffung meines Jugendhobbys gewesen. Leider entgleiste dieser Waggon immer und er bekam einen Platz im Regal an meinem Schreibtisch. Als kurze Zeit später die elektrische Eisenbahn abgebaut wurde, blieb der Wagen als einziges Objekt übrig. Er war folglich auch nicht dabei, als vor sieben Jahren die Kartons mit der Eisenbahn von meinem Sohn wiederentdeckt wurden.
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Wiedereinstieg
Es ist Samstag, ich ziehe Sommerreifen auf. Es ist schönes Wetter, warm, und so nehme ich mit meinem Sohn Vince den Garagenhof in Beschlag. Räder abschrauben ist ihm zu anstrengend, und nach dem zweiten Rad beginnt Vince, die Garage zu untersuchen. Es lagern dort noch viele Kartons vom letzten Umzug und vom leergeräumten elterlichen Dachboden. Was soll ich sagen, er entdeckt (die Reste) meine(r) Modelleisenbahn!
Das Miniatur Wunderland ist Schuld
In der Zeit vom 28. Juli 2002, als ich das erste Mal eigentlich zufällig mit meinem damals zwei Jahre alten Sohn auf dem Arm für eine Stunde lang das Miniatur Wunderland besuchte, bis zum 4. Mai 2011, als ich Abends an der Eröffnungsfeier zum Bauabschnitt „Flughafen“ teilnehmen durfte, habe ich in 19 Hamburg-Reisen an insgesamt 41 Tagen diese außergewöhnliche Schauanlage besucht. Durch meinen damaligen Beruf als Fluglehrer bedingt hatte ich Zugang zu allen möglichen Dokumenten und Vorschriften die Fliegerei betreffend und konnte mich damit in die Planung des Flughafens einbringen. Dabei habe ich viele Menschen kennen gelernt, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit Modelleisenbahn und Modellbau beschäftigen. Weiterlesen