Neue Transportboxen

Heute wurde die Teppichbahn zuhause nach mehr als vier Monaten Standzeit abgebaut. Kurz zuvor hatte ich eine neue Möglichkeit beschafft, komplette Züge transportsicher zu verpacken, ohne sie auseinander kuppeln zu müssen. Wenigstens unsere Triebzüge und der beleuchtete Nahverkehrszug verfügen jetzt über diese luxeriöse Verpackung.

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So sah es kurz vorher aus, als die halbe Anlage schon abgebaut war:

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Während der vier Monate ist meinem Gefühl nach nicht viel berichtenswertes passiert. Als ich dann heute mal so überlegt habe, kam dann doch das eine oder andere Ereignis zusammen. Unser Schüttgutzug hat seine volle Länge von 40 Waggons erreicht. Lange Zeit wollte eBay mich nicht beglücken und ich wurde permanent überboten. Doch innerhalb kurzer Zeit gesellten sich plötzlich Wagen um Wagen zum Zug, so dass die Lok mittlerweile soger zu Schleudern beginnt, wenn sie den Zug die Rampe hinauf zieht. Aber bald ist ja Weihnachten, vielleicht kommt dann Hilfe …

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Natürlich muss auch der Schüttgutzug verpackt werden. Dafür hatte ich bereits vor einiger Zeit eine neue Variante ausprobiert, die sich schon oft auf Reisen zu Teppichbahntreffen bewährt hat.

Der Schüttgutzug muss zum Be- und Entladen zerlegt und in kleineren Abteilen rangiert werden. Außerdem gibt es ja noch das Fährprojekt, welches mehrere Rangierlokomotiven erfordert. Die gelben Dieselloks der Eisenbahn & Häfen GmbH gefallen mir sehr gut und ich habe mich zur Jagd nach ihnen bei eBay auf die Lauer gelegt. Nächstes Projekt wird sein, den einzelnen Fahrzeugen individuelle Nummern zu verpassen. Soll auch ein bisschen wie so gekauft aussehen und entpuppt sich als echte Aufgabe. Wenn ich mit meinen Bemühungen erfolgreich sein werde, dazu demnächst mehr.

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Der Gleisplan der gerade beendeten Saison wies zum Schluss Abstellgleise für zwei über sechs Meter lange Züge auf. Insgesamt lagen über 200 Meter Gleise, viel mehr geht nicht.

Ansonsten waren wir Eisenbahnmäßig wieder mal unterwegs, ohne das ich dazu eigene Beiträge erstellt habe. Wir besuchten zum zweiten Mal ein Miniatur-Wunderland-Forumanen-Meeting, wir waren zu einer Werksbesichtigung in Göppingen bei der Firma Märklin, wir haben wieder bei der Nacht der langen Züge im Deutschlandexpress mitgemacht und wir haben eine kleine Erkundungsfahrt durch die Schweiz gemacht. Wir haben den Glacier-Express bestaunt und uns von einer Zahnradbahn zum höchsten Hotel der Schweiz auf dem Gornergrat in 3100 Metern Höhe fahren lassen. Die Nacht war ein besonderes Erlebnis für Vince und wenn er nächstes Jahr im Theorieunterricht der Segelflieger sitzt, wird er eine sehr eindringliche Vorstellung von den Dingen haben, die einem dort zu Sauerstoffmangel und anderen flugphysiologischen Aspekten in größeren Flughöhen gelehrt werden.