Und noch eine neue Farbe taucht auf: orange für das Trix C-Gleis, welches man einfach an das Märklin C-Gleis anstecken kann. Noch dient es nur als Abstellgleisverlängerer, aber zukünftig soll es eine eigene Strecke bilden können.
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Mehrsystem-Einstieg
Eine neue Farbe belebt den Gleisplan: gelb für Hybridgleise. Das sind Gleise, deren beiden Schienen galvanisch von einander getrennt wurden. Sie haben drei Stromanschlüsse und dienen wahlweise der symmetrischen (Wechselstrom, AC, Punktkontakte bzw. für Lokomotiven mit Mittelschleifer) oder der asymmetrischen (Gleichstrom, DC, Lokomotiven ohne Mittelschleifer) Stromabgabe. Ein kleiner 2-poliger Umschalter macht es möglich. Für die ersten Versuche ist allerdings die provisorische Verkabelung noch sehr wirr, an den Weichen wird nämlich der Stromfluss unterbrochen.
Staubsaug-Strategien
Bisher wurde die Anlage alle 14 Tage komplett abgebaut, das Rollmaterial kam kurz in die Transportboxen. Nach dem Erwerb von zwei schlanken Weichen verfolge ich eine neue Strategie: die Züge werden entweder in die linke oder rechte Hälfte des Zimmers gefahren, in der anderen Hälfte wird nur noch die halbe Anlage abgebaut und der Teppich gesaugt. Unter beiden Dachschrägen liegen nun genügend Abstellgleise, um alle Züge aufzunehmen.
Hauptstrecke ohne R1/360mm
Auch die zweite Kehrschleife ist heute auf einen Radius von 438 Millimetern vergrößert worden. Somit ist auf der durchgehenden Hauptstrecke der Standardkreis mit 360 Millimeter Radius vollständig verbannt. Aber nur, um die abgebauten Gleise für ein neues Projekt eines Nebenbahnanschlusses zu präparieren.
Verlängerung für die Steuerung
Die ganze Anlage wird mit der Mobile Station gesteuert. Es gibt nur ein Anschlussgleis. Seitdem der komplette Rundkurs aus Märklin C-Gleisen gelegt werden kann, reicht das aber aus um bis in die Kehrschleifen ausreichende Stromspannung im Gleis zu haben. Das Anschlussgleis der Mobile Station ist auf halber Strecke zwischen den beiden Kehrschleifen positioniert. Soweit so gut, was aber nicht geht: wir können nicht mehr jeden Teil der Anlage einsehen.
Kamerafahrt
Gute drei Minuten braucht ein Zug nun, um einmal die ganze Runde durch zwei Kehrschleifen gefahren zu sein. So habe ich mal eine Digital-Kamera auf einen flachen Güterwagen gestellt und hinten an den InterCity gehängt.
Schränke werden aufgeständert
Die Gleise vor den Schränken rechts im Gleisplan mussten frei geräumt werden, wenn man die Schranktüren öffnen wollte. Außerdem war der Platz für die Kehrschleife recht knapp bemessen. Jetzt habe ich die Schränke dauerhaft auf Holzklötze gesetzt und damit nicht nur 50 Zentimeter mehr Platz gewonnen sondern kann auch jederzeit wieder die Schranktüren öffnen. Die Kehrschleife bilden jetzt gebogene Gleise mit einem Radius von 438 Millimetern. Weiterlesen
Bahnfahrten werden nachgespielt
Von und nach Hamburg hatten wir insgesamt sieben Stunden im Zug verbracht. Natürlich sind wir alle Wagen abgeschritten und haben viele Toiletten, den Speisewagen und die meisten Abteile inspiziert. Welch ein Glück, dass man bei den alten Märklin 24-cm-Blechwagen so einfach das Dach abnehmen kann, da kann man den Zug auch entsprechend der gerade gemachten Erfahrungen zusammenstellen.
C-Gleise von Wand zu Wand
Das sehr betriebssichere Märklin C-Gleis liegt jetzt von der Aquarium-Kehrschleife links unten bis zur Schreibtisch-Kehrschleife rechts unten im Gleisplan, lediglich die zusätzlichen Gleise der Abstellgruppe werden aus dem alten Märklin M-Gleis gebildet. Das komplette Arrangement kommt nun wieder mit nur einem Stromanschluss auf halber Strecke zwischen beiden Kehrschleifen aus. Zur Steuerung wird eine kleine Mobile Station mit 1.2 Ampere verwendet.
Das erste Car-System-Auto
Nach einem weiteren dreitägigen Besuch im Miniatur Wunderland in Hamburg trifft der Name Modelleisenbahn auch für zuhause eigentlich nicht mehr zu. Modellwelt müsste man nun sagen, denn es gesellt sich ein Bus aus dem Faller-Car-System dazu. Ihm gehört nun das Fertiggelände.